PiMame aka PiPlay Arcade mit dem Raspberry Pi 2!!!

Hey Leute, der Raspberry Pi 2 eröffnet mir ganz neue Möglichkeiten, endlich mein Projekt „Retro Arcade“ Wirklichkeit werden zu lassen. Wer erinnert sich nicht an die alten Klassiker in der Spielhalle, wie bspw. Street Fighter, Pac Man, Puzzle Bobble oder Mega Man. In diesem Zuge kommen auch gleich wieder Erinnerungen an meinen alten Commodore C64 oder auch den Amiga, Atari und das Sega Master System hoch.

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Raspberry Pi 2 – Modell B Quadcore 900Mhz 1GB RAM

Der neue Raspberry Pi ist da. Nach dem Modell B ist nun der Raspberry Pi 2 Modell B erhältlich. Natürlich hab ich meinen gleich heute bestellt. Von den Hardware Spezifikationen her ist es ein echtes Meisterwerk:

– A 900MHz quad-core ARM Cortex-A7 CPU (~6x so schnell wie das B-Modell)
– 1GB LPDDR2 SDRAM (2x so viel Arbeitsspeicher)
– Komplett kompatibel mit dem Raspberry Pi 1

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Raspberry Pi und XBMC mit Touchscreen Support

Hier der aktuelle Zwischenstand. Die Verwendung von Raspbian Wheezy für den Touchscreen Computer hat sich als eine eher schlechte Wahl herausgestellt. Ich habe inzwischen Xbian ausprobiert und fand es super geeignet für meine Zwecke. Den Touchscreen unter XBian zu installieren hat sich allerdings als ziemlich schwierig herausgestellt. Glücklicherweise bin ich nicht der Einzige mit solchen Problemen und ich fand prompt Hilfe im XBian Forum.

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Arduino Uno Datenblatt

By admin, Januar 30th, 2011,in Arduino
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Vielleicht geht es euch genauso wie mir und ihr sucht immer mal wieder nach dem Datenblatt für euer Arduino Board. Damit ich es in Zukunft immer parat habe, dachte ich mir es hier einfach mal zu posten:

Microcontroller ATmega328
Operating Voltage 5V
Input Voltage (recommended) 7-12V
Input Voltage (limits) 6-20V
Digital I/O Pins 14 (of which 6 provide PWM output)
Analog Input Pins 6
DC Current per I/O Pin 40 mA
DC Current for 3.3V Pin 50 mA
Flash Memory 32 KB (ATmega328) of which 0.5 KB used by bootloader
SRAM 2 KB (ATmega328)
EEPROM 1 KB (ATmega328)
Clock Speed 16 MHz

Das wars dann auch schon 🙂

Arduino und LCD Display

By admin, Januar 23rd, 2011,in Arduino, Arduino Workshops
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Das mit der Eieruhr hab ich dann doch erstmal sein gelassen und mich gleich mal an meinem LCD Display versucht. Zumal mich dieser Schritt näher an mein Roboter Projekt ranbringt, als ne kleine Eieruhr :-). Auf der Suche nach einem guten Tutorial bin ich auf LadyAda gestoßen. Diesem Tutorial hab ich mich angenommen und meine Ergebnisse möchte ich euch hier vorstellen.

Als erstes mal die Liste der Dinge, die man für dieses Tutorial benötigt:

1. Ein Arduino Uno Board

2. Ein LCD Display und ein 16Pin Streifen, um die Kontakte zu verlöten.

3. Ein 10k Potentiometer

4. Lötzinn und Lötkolben

Was soll am Ende dabei rauskommen? Sowas zum Beispiel:

Arduino mit LCD Display

Arduino mit LCD Display

Also gut los gehts. Als erstes solltet ihr euch das Datenblatt eures LCD Displays besorgen, da oftmals die Plus/Minus Pins der Hintergrundbeleuchtung oder der Stromzufuhr getauscht sind. Ich verwende hier ein 16 Pin Display.

Benötigte Teile für LCD Display und Arduino

Benötigte Teile für LCD Display und Arduino

Als erstes verbinden wir die Pinleiste mit dem LCD. Hierbei ist es wichtig, dass ihr die Pins mit dem Display verlötet, da ansonsten die Kontakte nicht richtig miteinander verbunden sind und ihr keinen Erfolg haben werdet. Nehmt euch dafür Zeit, damit ihr nicht zwei Pins zusammenlötet. Das wieder zu entlöten dauert länger, als dass ihr euch insgesamt nen bissl mehr Zeit nehmt. Am Ende sollte das so aussehen ( oder besser :-)… bin noch nicht so fit was das Löten angeht ):

LCD verlötet

LCD verlötet

Damit habt ihr schonmal die erste Hürde gemeistert und es geht jetzt daran, die Hintergrundbeleuchtung einzuschalten. Dazu verbindet ihr den 5V Pin des Arduino Boards mit der Plusleiste und den Ground Pin mit der Minusleiste des Steckbretts. Mein LCD Display hat den Pluspol der Hintergrundbeleuchtung an Pin 16 und den Minuspol an Pin 15. Also verbinden wir diese miteinander. Wenn ihr jetzt Strom anlegt, sollte die Hintergrundbeleuchtung des Displays angehen. Da die Helligkeit des Displays ziemlich hoch ist und kein Kontrast eingestellt werden kann, würde man nichts auf dem Display erkennen. Aus diesem Grund verbauen wir das Potentiometer als Kontrastregler.

Dazu verbindet ihr eine Seite mit dem Pluspol und die andere mit dem Minuspol. Welche Seite an welchen Pol angeschlossen wird ist hierbei egal. Die Mitte wird mit Pin3 des LCD Displays verbunden. Ausserdem verbinden wir die Stromzufuhr für die Logik des Displays. Dazu wird Ground an Pin1 und 5V an Pin2 angeschlossen. So sollte das jetzt aussehen:

Potentiometer für den Kontrast des LCD Displays

Potentiometer für den Kontrast des LCD Displays

Verbindet nun euren Arduino mit dem Strom und das Display sollte zum Leben erwachen. Es sollte jetzt einfach nur ein heller Bildschirm erscheinen. Dreht ein wenig am Potentiometer, um den Kontrast zu verstärken. Es sollten langsam dunkle Quadrate erscheinen, so wie in dem folgenden Bild:

Kontrast wird eingestellt über Potentiometer

Kontrast wird eingestellt über Potentiometer

Wenn es bei euch so aussieht, dann seid ihr dem Ziel mit großen Schritten näher gekommen. Erst wenn das alles funktioniert, solltet ihr mit den kommenden Schritten weitermachen.

Ihr habt jetzt also Strom am Display und könnt den Kontrast einstellen. Das ist gut, aber leider ohne Informationen, die auf dem Display dargestellt werden ziemlich unspektakulär. Also führen wir nun die letzten Schritte aus, um ein paar Daten auf das Display zu übertragen.

Als erstes verbinden wir den RS Pin (Pin4 auf dem Display) mit Pin7 auf dem Arduino. Mit dem Register Select Bus teilt der Microcontroller dem LCD Display mit, ob einfache ASCII Zeichen angezeigt oder aber Kommando Code übertragen wird, wie bspw. die Position des Cursors zu verändern oder aber ein Bild zu zeichnen. Den RW Pin (Pin5) verbinden wir mit Ground, da wir ihn nicht benötigen. Dieser steuert, ob auf dem Display gelesen oder geschrieben wird. Da wir nur Daten anzeigen wollen ist dieser Pin für uns irrelevant. Den EN Pin (Pin6) verbinden wir mit Pin8.

Nun kommen vier Datenverbindungen. Normalerweise besitzt das LCD Display 8 Datenverbindungen (DB0DB7). Für die Darstellung werden aber nur 4 dieser Verbindungen benötigt. Im Datenblatt meines Displays steht: „Bi-directional data bus, data transfer is performed once, thru DB0 to DB7, in the case of interface data. Length is 8bits; and twice, thru DB4 to DB7, data length is 4bits.“ Das bedeutet, dass eine Verbindung mit 8 Datenkabeln theoretisch doppelt so schnell ist, wie mit 4. Da mir allerdings meine Datenverbindungen am Board wichtiger sind, beschränke ich mich auf 4. Wir verbinden als DB4 (Pin11) bis DB7 (Pin14) mit Pin 9 bis Pin12. Das ganze sollte jetzt so aussehen:

Datenverbindungen gesetzt

Datenverbindungen gesetzt

Damit habt ihr alles fertig eingerichtet. Jetzt gilt es ein kleines Programm zu schreiben und dieses auf euer Arduino Board zu laden. Zum Glück gibt es bereits die Liquid Crystal Library, welche euch als Sketch Example bereits zur Verfügung steht. Laden wir also einfach das Beispiel über: File->Examples->LiquidCrystal->HelloWorld

Da unsere Pin Belegung von der des Beispiels ein wenig abweicht gilt es jetzt noch die Initialisierung des LCD Displays anzupassen. Dazu benutzt bitte folgende Zeile anstelle der im Code bereits vohandenen:

LiquidCrystal lcd(7,8,9,10,11,12);

Diesen Code ladet ihr jetzt auf das Board und es sollte folgendes Bild zu sehen sein:

LCD Display - Hello World Example

LCD Display - Hello World Example

Jetzt könnt ihr beliebig an eurem Code rumspielen und andere Texte darstellen. Wenn ihr jetzt eigene Zeichen erstellen wollt, dann müsstet ihr umständlich die Byte Codes herausfinden. Um dieses Problem zu umgehen kann ich euch den Character Creator wärmstens empfehlen.

Ich hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen und wenn ihr Fragen habt, dann meldet euch einfach.

2 LEDs, 2 Widerstände und ein kleiner Push Button waren nötig, um mein kleines Progrämmchen zum Laufen zu bekommen… nagut, es ist jetzt echt noch kein Meisterwerk, aber ich bin schon etwas erstaunt, wie schnell es doch gegangen ist.

Kurze Beschreibung des Ablaufs:

Es leuchtet immer die rote LED. Wenn ich jetzt einen Button drücke, dann beginnt die gelbe LED zu leuchten. Lasse ich den Button los, dann leuchtet wieder die rote. Hey, ich hab euch gesagt, dass es kein Meisterwerk ist :-)…

Folgendes Code Snippet habe ich verwendet:

Extended Blink Example mit PCB Push Button

Extended Blink Example mit PCB Push Button

Am Anfang werden die Inputs und Outputs, sowie die Namen der Pins definiert. Im loop() kann man schön sehen, dass hier der Button Input abgefangen wird und dadurch die LEDs an Pin13 und Pin11 gesteuert werden.

Das hier ist das Ergebnis:


Vor ein paar Monaten kam ein Kollege zu mir und erzählte mir, dass er mit Hilfe einer Platine, eines Prozessors und vielen Widerständen und Sensoren ein paar  Projekte umsetzen möchte. Irgendwie klang das alles ziemlich kompliziert. Als er dann noch anfing was von Löten und Spannungsberechnung zu erzählen bin ich erstmal ausgestiegen. Inzwischen ist das Thema aber wieder sehr präsent und ich hab mich entschlossen ein wenig in die Welt der Mikrocontroller einzusteigen. Dieses bereits erwähnte Board, welches dazu benutzt werden soll nennt sich Arduino.

Arduino ist eine open-source Platform, welche auf eine sehr einfach zu benutzende Hard- und Software zurückgreift, mit der man schnell prototypische Projekte umsetzen kann. Mit dem Arduino Board kann man über Sensoren Informationen über seine Umwelt aufnehmen und diese mit Hilfe des Mikrocontrollers verarbeiten.

In meinem Starterpaket waren neben dem Arduino Uno Board auch ein Einsteigerbuch, verschiedenste Widerstände, Kondensatoren, LEDs und ein kleines LCD Display. Nun stellt sich natürlich die Frage, was man mit so einem Zeug jetzt macht :-).

Naja, als erstes werde ich mal nen kleinen Timer (so ne Art Eieruhr) bauen denke ich. Irgendwie klingt das ziemlich überschaubar für das erste Projekt. Ich stell mir das so vor: Auf dem Arduino läuft ne interne Uhr, wenn ich jetzt nen Button drücke, dann startet der Timer. Nach 5 Minuten ertönt ein „ohrenbetäubendes“ Piezo Signal und wenn man dann wieder den Button drückt, dann geht der Ton aus und das wars. Klingt doch erstmal ganz ok oder?

Als Monsterprojekt plane ich dann eher sowas wie ne fahrbare IP Kamera, welche ich über einen entfernten Rechner steuere. Ich halte euch auf dem Laufenden.

Hexbug Crab

By admin, Januar 15th, 2011,in Allgemein, Promo, Roboter, Spielzeug
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Nachdem ich nun ziemlich viel Spaß mit meinem kleinen Hexbug Nano hatte ( nicht nur ich, sondern auch unsere Katze hat in ihm einen echten Freund gefunden 🙂 ), habe ich beschlossen mir einen zweiten kleinen Käfer ins Haus zu holen. Heute ist er angekommen, der Hexbug Crab.

Der Käfer ist ganze 8x13x11 cm klein, sieht aus wie eine Krabbe und bewegt sich auch genauso :-). Sie hat 8 Beine, welche sich an drei Gelenken pro Seite befinden. Mit diesen Beinen kann er sich so wie es die echten Krabben auch machen seitwärts in jede Richtung bewegen. Er reagiert auf Licht und Geräusche. So sucht sich unsere kleine Krabbe nach dem Einschalten erstmal ein schattiges Plätzchen, beispielsweise unter der Couch, um sich dort zu verstecken. Klatscht man jetzt in die Hände oder leuchtet ihn mit einer Lampe an, fühlt er sich in seiner Ruhe gestört und beginnt damit wieder nach einem ruhigen Plätzchen zu suchen. Während er sich bewegt kann man ihn auch über ein Klatschen dazu „überreden“ die Richtung zu wechseln.

Der Hexbug Crab ist anders als der Hexbug Nano nicht aus einer gummierten Oberfläche, sondern aus Plastik. Damit wird er wohl nicht lange gegen unseren kleinen Kater durchhalten.

 

Insgesamt macht der Krabbenkäfer von Hexbug genau das, was er versprochen hat. Er reagiert auf Geräusche und Licht und bewegt sich seitwärts. Damit ist er einfach ein kleines Gimmick für das Wohnzimmer und nicht mehr.

Witzig ist es, wenn man ihn unter der Couch positioniert und den Besuch überrascht, wenn mit einem Mal eine Krabbe unter der Couch hervorkrabbelt.