PiMame aka PiPlay Arcade mit dem Raspberry Pi 2!!!

Hey Leute, der Raspberry Pi 2 eröffnet mir ganz neue Möglichkeiten, endlich mein Projekt „Retro Arcade“ Wirklichkeit werden zu lassen. Wer erinnert sich nicht an die alten Klassiker in der Spielhalle, wie bspw. Street Fighter, Pac Man, Puzzle Bobble oder Mega Man. In diesem Zuge kommen auch gleich wieder Erinnerungen an meinen alten Commodore C64 oder auch den Amiga, Atari und das Sega Master System hoch.

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Raspberry Pi 2 – Modell B Quadcore 900Mhz 1GB RAM

Der neue Raspberry Pi ist da. Nach dem Modell B ist nun der Raspberry Pi 2 Modell B erhältlich. Natürlich hab ich meinen gleich heute bestellt. Von den Hardware Spezifikationen her ist es ein echtes Meisterwerk:

– A 900MHz quad-core ARM Cortex-A7 CPU (~6x so schnell wie das B-Modell)
– 1GB LPDDR2 SDRAM (2x so viel Arbeitsspeicher)
– Komplett kompatibel mit dem Raspberry Pi 1

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Raspberry Pi und XBMC mit Touchscreen Support

Hier der aktuelle Zwischenstand. Die Verwendung von Raspbian Wheezy für den Touchscreen Computer hat sich als eine eher schlechte Wahl herausgestellt. Ich habe inzwischen Xbian ausprobiert und fand es super geeignet für meine Zwecke. Den Touchscreen unter XBian zu installieren hat sich allerdings als ziemlich schwierig herausgestellt. Glücklicherweise bin ich nicht der Einzige mit solchen Problemen und ich fand prompt Hilfe im XBian Forum.

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Wir kommen einem kleinen Roboter von mal zu mal näher. Heute habe ich einen Lichtsensor (einen LDR Fotowiderstand) an einer LED verbaut. Dieser verändert seinen Widerstand von ca. 1-100M Ohm im Dunkeln zu 100 – 2000 Ohm in der Sonne. Damit ist es möglich, anhand des Widerstandes zu ermitteln, ob es hell oder dunkel ist und wir können eine LED ein- oder ausschalten.

Für einen kleinen Roboter, der nachts seine Lichter einschalten soll, ist so ein Sensor doch eine ganz sinnvolle Sache oder?

Also was brauchen wir für den Aufbau und wie gehen wir vor? Als erstes benötigen wir eine LED, einen Fotowiderstand (ich habe einen LDR VT90N2 verwendet) und einen 10K Widerstand. Den Fotowiderstand verbinden wir mit dem 5V Pin und dem A0 Pin (Analog Pin 0). Den 10k Widerstand verbinden wir mit A0 und Ground. So fungieren die Teile als Spannungsteiler und man kann an A0 die Spannung ablesen, welche durch die Helligkeit am LDR verändert wird.

Das ganze sollte dann so aussehen:

Arduino mit Lichtsensor - Bild1

Arduino mit Lichtsensor

Arduino mit Lichtsensor - Bild2

Arduino mit Lichtsensor

Nun schreibt ihr ein kleines Programm, welches am Analogeingang (Pin0) liest und die Daten auswertet. Wenn ein bestimmter Schwellenwert erreicht ist, dann schalten wir die LED an Pin13 an. Das Programm sollte dann in etwa so aussehen:

Arduino mit Lichtsensor - Programmcode

Arduino mit Lichtsensor - Programmcode

Wenn ihr das Programm / den Code auf euer Board geladen habt, dann sollte die LED immer dann angehen, wenn der Lichtsensor erkennt dass es dunkel wird. Die Funktionsweise des Sensors könnt ihr in dem angehangenen Video sehen. Ich hoffe es hat euch gefallen. Es werden noch ein paar kleine Workshops folgen und bald werden wir die Teile alle zu einem kleinen Mini-Roboter zusammenfügen.


Bis bald…

Vor ein paar Monaten kam ein Kollege zu mir und erzählte mir, dass er mit Hilfe einer Platine, eines Prozessors und vielen Widerständen und Sensoren ein paar  Projekte umsetzen möchte. Irgendwie klang das alles ziemlich kompliziert. Als er dann noch anfing was von Löten und Spannungsberechnung zu erzählen bin ich erstmal ausgestiegen. Inzwischen ist das Thema aber wieder sehr präsent und ich hab mich entschlossen ein wenig in die Welt der Mikrocontroller einzusteigen. Dieses bereits erwähnte Board, welches dazu benutzt werden soll nennt sich Arduino.

Arduino ist eine open-source Platform, welche auf eine sehr einfach zu benutzende Hard- und Software zurückgreift, mit der man schnell prototypische Projekte umsetzen kann. Mit dem Arduino Board kann man über Sensoren Informationen über seine Umwelt aufnehmen und diese mit Hilfe des Mikrocontrollers verarbeiten.

In meinem Starterpaket waren neben dem Arduino Uno Board auch ein Einsteigerbuch, verschiedenste Widerstände, Kondensatoren, LEDs und ein kleines LCD Display. Nun stellt sich natürlich die Frage, was man mit so einem Zeug jetzt macht :-).

Naja, als erstes werde ich mal nen kleinen Timer (so ne Art Eieruhr) bauen denke ich. Irgendwie klingt das ziemlich überschaubar für das erste Projekt. Ich stell mir das so vor: Auf dem Arduino läuft ne interne Uhr, wenn ich jetzt nen Button drücke, dann startet der Timer. Nach 5 Minuten ertönt ein „ohrenbetäubendes“ Piezo Signal und wenn man dann wieder den Button drückt, dann geht der Ton aus und das wars. Klingt doch erstmal ganz ok oder?

Als Monsterprojekt plane ich dann eher sowas wie ne fahrbare IP Kamera, welche ich über einen entfernten Rechner steuere. Ich halte euch auf dem Laufenden.

Hexbug Crab

By admin, Januar 15th, 2011,in Allgemein, Promo, Roboter, Spielzeug
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Nachdem ich nun ziemlich viel Spaß mit meinem kleinen Hexbug Nano hatte ( nicht nur ich, sondern auch unsere Katze hat in ihm einen echten Freund gefunden 🙂 ), habe ich beschlossen mir einen zweiten kleinen Käfer ins Haus zu holen. Heute ist er angekommen, der Hexbug Crab.

Der Käfer ist ganze 8x13x11 cm klein, sieht aus wie eine Krabbe und bewegt sich auch genauso :-). Sie hat 8 Beine, welche sich an drei Gelenken pro Seite befinden. Mit diesen Beinen kann er sich so wie es die echten Krabben auch machen seitwärts in jede Richtung bewegen. Er reagiert auf Licht und Geräusche. So sucht sich unsere kleine Krabbe nach dem Einschalten erstmal ein schattiges Plätzchen, beispielsweise unter der Couch, um sich dort zu verstecken. Klatscht man jetzt in die Hände oder leuchtet ihn mit einer Lampe an, fühlt er sich in seiner Ruhe gestört und beginnt damit wieder nach einem ruhigen Plätzchen zu suchen. Während er sich bewegt kann man ihn auch über ein Klatschen dazu „überreden“ die Richtung zu wechseln.

Der Hexbug Crab ist anders als der Hexbug Nano nicht aus einer gummierten Oberfläche, sondern aus Plastik. Damit wird er wohl nicht lange gegen unseren kleinen Kater durchhalten.

 

Insgesamt macht der Krabbenkäfer von Hexbug genau das, was er versprochen hat. Er reagiert auf Geräusche und Licht und bewegt sich seitwärts. Damit ist er einfach ein kleines Gimmick für das Wohnzimmer und nicht mehr.

Witzig ist es, wenn man ihn unter der Couch positioniert und den Besuch überrascht, wenn mit einem Mal eine Krabbe unter der Couch hervorkrabbelt.

Hexbug Nano

By admin, Juni 16th, 2010,in Allgemein, Promo, Roboter, Spielzeug
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Hallo liebe Robofreunde,

ich bin Roland und möchte mit diesem Blog ein wenig was über meine Technikspielereien erzählen. Ich hoffe, euch gefällt was ihr hier lest und ihr kommt immer wieder :-).

So, denn genug von der Vorstellung gleich mal zum ersten Thema.

Habe heute meinen ersten Hexbug bekommen. Einen Hexbug Nano. Netter kleiner Geselle muss ich sagen. Habe die Hexbugs das erste Mal beim Stöbern nach Gadgets gesehen und war gleich begeistert. Ein Hexbug ist ein kleiner Roboter, der rudimentäre Sensoren besitzt, mit denen er seine Umwelt wahrnimmt.

Der Hexbug Nano ist mit einer Länge von 4,2cm, einer Breite von 1,4cm und einer Höhe von 1,7cm der kleinste Roboter der Hexbug Familie.

Den Hexbug Nano gibt es in fünf verschiedenen Farben. Meiner kam in Grün. Er bewegt sich durch Vibration auf seinen 12 kleinen Gummibeinen. Wenn er auf den Rücken fällt dreht er sicht selbstständig wieder um und läuft einfach weiter. Er ist ziemlich flink und bewegt sich kreuz und quer durch die Wohnung. Unser Kater hat schon Bekanntschaft mit ihm gemacht und geht gerade auf Jagd ;-). Ich werde auch darüber nochmal berichten :-).

Bis demnächst…